Durch einen hohen, natürlichen Ölanteil pflegt sich Teakholz im Grunde von selbst und lässt sich dadurch auch gut reinigen. Teakmöbel im Freien erhalten durch Umwelteinflüsse und Emissionen ihre typische silbergraue Patinabildung. Diese Veränderung im äußeren Erscheinungsbild ist ein natürlicher Vorgang und ist ein Zeichen für die Qualität des Holzes. Diese besondere Optik kann in Abhängigkeit vom Klima schneller oder langsamer entstehen. Um diese Patina zu entfernen, kann mit einem Schleifschwamm mit mittlerer Körnung die Schicht oberflächlich abgeschliffen werden. Dann erhält das Holz wieder seine gewünschte Farbe. Der Schleifschwamm kann auch beim Entfernen von z.B. Wasserflecken angewendet werden.
Soll die goldbraune Teakfarbe jedoch erhalten und die Patinabildung vermieden werden, können die Teakmöbel auch mit speziellem Teaköl eingeölt werden. Dabei am besten mit einem Tuch das Öl gleichmäßig auf das vorher gesäuberte und trockene Teakholz verteilen. Dadurch bleibt das Teakholz auch schön geschmeidig. Diesen Prozess am besten 2x im Jahr jeweils vor und nach der Gartensaison wiederholen.
Bei großen Temperaturschwankungen, anhaltender Trockenheit oder großer Hitze kann es zu kleinen Rissen in der Holzoberfläche kommen. Dies ist kein Zeichen schlechter Qualität. Diese Risse können mit einem Teakholzspachtel oder Holzspachtel in der passenden Farbe wieder geschlossen werden.
Um das Entstehen von Rissen zu vermeiden, sollten große Temperaturschwankungen vermieden (nicht zu nah an Heizkörpern stellen) und die Luftfeuchtigkeit möglichst konstant gehalten werden.
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